Reservistenkameradschaft Oberrhein
Wir sind die Reserve
Das war der Marsch der Wertschätzung 2025
Ein starkes Zeichen für Zusammenhalt, Respekt und Dankbarkeit setzten am vergangenen Samstag rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Marsch der Wertschätzung, zu dem die Reservistenkameradschaft Oberrhein eingeladen hatte. Frühmorgens startete die Gruppe vom Wittisheimer Platz in Rheinhausen – zunächst noch eingehüllt in den für die Oberrheinregion typischen Herbstnebel. Doch schon bald setzte sich die goldene Oktobersonne durch und sorgte für ideale Bedingungen auf den beiden Rundkursen durch das Naturschutzgebiet Taubergießen und entlang des Rheins.
Der bundesweite Marsch wurde 2021 vom Verein Veteranenkultur ins Leben gerufen und würdigt jährlich unterschiedliche Gruppen von Einsatzkräften. In diesem Jahr standen besonders Rettungsdienste, Pflegekräfte, Ärzte und Notärzte im Mittelpunkt. Dabei soll der Marsch nicht nur Zeichen der Anerkennung sein, sondern auch Gelegenheit bieten, in Gemeinschaft unterwegs zu sein – ob als engagierter Teilnehmer in Uniform oder als Familie bei einem gemütlichen Spaziergang. Für die Region war die Resonanz groß: Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Rheinhausen, des THWOrtsverbands Lahr und des DRK-Ortsverbands Herbolzheim unterstützten die Aktion tatkräftig. Auf dem Wittisheimer Platz konnten Besucher Einsatzfahzeuge besichtigen und sich an Infoständen der Vereine Combat Veterans, Lachen Helfen e.V., der Reservistenkameradschaft Oberrhein sowie des Reservistenverbandes informieren.
Der Marsch wurde bereits zum zweiten Mal in Rheinhausen ausgerichtet. Die Helferinnen und Helfer der RK Oberrhein sorgten mit großem Engagement für die Organisation und Verpflegung der Teilnehmenden. Eine Erbsensuppe aus der Feldküche bildete dabei das kulinarische Highlight, das viele beim anschließenden gemütlichen Beisammensein unter strahlend blauem Himmel und bei angenehmen Temperaturen genossen. Unter den Gästen befanden sich Bürgermeister Dr. Jürgen Louis, Bundestagsabgeordneter Dr. Johannes Fechner (SPD) sowie Kreisbrandmeister Christian Leiberich vom Landkreis Emmendingen. Sie würdigten den Einsatz und die Solidarität der zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich für das Gemeinwohl engagieren, und betonten, dass das Ziel des Marsches sei, das Bewusstsein für einen respektvollen Umgang und gesellschaftliches Engagement weiter zu stärken.
Die Organisatoren zogen ein positives Fazit. Aufgrund der großen Resonanz soll der Marsch auch im kommenden Jahr wieder stattfinden – erneut mit Start in Rheinhausen. Künftig soll er sich als feste Veranstaltung am zweiten Oktoberwochenende etablieren.
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